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Der Mensch muss sich ändern… und sein Konsumverhalten überdenken!

Niemand, der auch nur einen Hauch von Empathie oder Mitgefühl in sich trägt, kann diese Bilder aushalten. Aber wegschauen und verleugnen was tagtäglich, zigtausende Kilometer von uns entfernt, passiert, ist keine Lösung.
Sind das überhaupt (noch) Menschen – die wehrlosen Lebewesen, unschuldigen Tierkindern, die Sehnen durchtrennen und die Augen ausstechen können? Um sie anschließend betäubungslos abzuschlachten! Was zurück bleibt sind angstbehaftete Gedanken und eine unerträgliche Hilflosigkeit.
Dabei ist das Thema Tiertransporte nicht neu, im Gegenteil. Das Problem um die Vorgehensweise und den Umgang mit sogenannten Nutz- oder Schlachttieren, besonders im Nahen Osten, lässt sich schon lange nicht mehr schön reden. Große und namhafte Tierschutzorganisationen decken regelmäßig Ungeheuerlichkeiten auf und liefern entsprechendes Foto- oder Filmmaterial, Medien berichten darüber. Wer die Augen nicht (bewusst) verschließt, weiß um das unsägliche Leid, das den Tieren dort wiederfährt.
Aber wollen die Menschen überhaupt wissen, wo ihre Lebensmittel herkommen und wie sie entstehen? Lässt sich dann noch alles, was auf dem Teller landet, mit dem Gewissen vereinbaren? Die Verantwortung um das eigene Konsumverhalten trägt jeder selbst. Sie beginnt beim Einkauf der Zutaten, geht über die Zubereitung der Speisen bis hin zur fertigen Mahlzeit.
Und sie obliegt jedem einzelnen Tierhalter oder -besitzer, dessen Tier den Weg vom heimischen Stall auf die Ladefläche eines Lebendtiertransporters antreten muss. Verantwortung darf nicht an der Stalltüre enden. Auch nicht an der Verkaufstheke im Supermarkt, in der eigenen Küche oder im Restaurant. Unklarheiten hinterfragen, Misstrauen äußern und gegebenenfalls Kritik üben, ersparen eine Unmenge Leid und tragen obendrein zur Erhaltung der eigenen Gesundheit bei.

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Foto: Pixabay